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Feste in Kappadokien

Da sich die Bevölkerung in Kappadokien ebenso wie in der übrigen Türkei größtenteils zum Islam bekennt, spielen die großen islamischen Feste hier eine wichtige Rolle. Jedes Jahr im Herbst findet der Fastenmonat Ramadan statt, in dem die Gläubigen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nicht nur auf Speisen und Getränke, sondern auf jegliche Genussmittel verzichten. Besucher sollten in dieser Zeit auf die Situation der Einheimischen Rücksicht nehmen. Das Leben läuft in dieser Zeit im Allgemeinen etwas langsamer ab als gewöhnlich. Abends schließen einige Geschäfte oder Restaurants früher als sonst. Am Ende des Ramadans findet das so genannte Zuckerfest statt, welches nach dem Opferfest das zweitgrößte islamische Fest ist. Das Opferfest findet im Winter statt und erinnert an die biblische Geschichte von Abraham, der bereit war, Gott einen seiner Söhne zu opfern. Im Islam ist der Freitag der heilige Tag der Woche, offiziell wird jedoch der Sonntag als Feiertag begangen. Neben den islamischen Feiertagen spielen auch die gesetzlichen türkischen Feiertage eine große Rolle. Am 28./29. Oktober ist der türkische Nationalfeiertag, am 19. Mai der offizielle Atatürk-Gedenktag und am 10. November der Todestag Atatürks.

Außerdem werden in Kappadokien einige besondere regionale Feiertage und Feste begangen. In vielen Dörfern gibt es ganz eigene Traditionen, die alljährlich aufleben. Einige größere Festlichkeiten finden alljährlich in den kleinen Städten statt. Jedes Jahr im Oktober wird in Ürgüp ein großes Weinfest gefeiert, Enge August gibt es in Ürgüp und Göreme Folklorefestivals. In Avanos findet Anfang August ein besonderes Kunsthandwerkfestival statt.

 

 
 
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