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Ürgüp

Das zentralanatolische Städtchen Ürgüp liegt im Zentrum Kappadokiens in der Provinz Nevsehir. Es ist heute ein zentraler Anlaufpunkt von Touristen auf der Reise durch Kappadokien, die von hier aus die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Umgebung erkunden. Ürgüp liegt nur 4 Kilometer von dem Catalkaya Tal mit seinen berühmten „Feenkaminen“ entfernt. Hier hat die Witterung mit der Zeit bizarre Formen aus dem Millionen Jahre alten Tuffstein geschliffen, die heute den Eindruck einer kargen Mondlandschaft vermitteln. Wer dieses Tal besucht, fühlt sich, als wäre er in einer anderen fremden Welt angelangt. Das ehemalige byzantinische Bistum zeigt Spuren der verschiedensten Völker aus den verschiedensten Epochen, die Kappadokien durchlebt hat. Von seiner frühchristlichen Epoche zeugen heute die Überreste der vielen in den Fels gehauenen Kirchen im Umland. Besonders sehenswert sind die Tagar Kirche und die Pancarlin Kirche, in denen man einzigartige Fresken bewundern kann. Ürgüp selbst verfügt über etwa 18000 Einwohner, die größtenteils von den Einnahmen aus dem Tourismus leben. In der Stadt findet man viel traditionelles Handwerk wie zum Beispiel Teppichhändler, die original handgeknüpfte landestypische Teppiche anbieten. Nach der Erntezeit im Oktober findet hier alljährlich ein großes Weinfest statt, dessen Besuch man sich in dieser Zeit nicht entgehen lassen sollte.

 

 
 
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