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Natur Kappadokiens

 

Vor etwa 30 Millionen Jahren entstand das heutige Kappadokien im Herzen der Türkei durch die Aktivität zahlreicher Vulkane. Die Vulkane Erciyes und Hasan, die noch bis vor 3 Millionen Jahren aktiv waren, bedeckten das Land mit glühender Lava und heißer Asche, wodurch der typische Tuffstein entstand, der das heutige Bild der Region prägt. Wind und Regen schliffen im Laufe der Jahrtausende bizarre Formen aus dem weichen Stein. Wer sich heute auf Wanderungen durch diese einzigartige Naturkulisse begibt, entdeckt im Spiel des Lichts zauberhafte steinerne Figuren, die an versteinerte Wesen aus einer anderen Welt erinnern. Im Nationalpark Göreme befinden sich besonders faszinierende Formationen in einer mondartigen Landschaft, die von den Einheimischen liebevoll Feenkamine genannt werden. Doch Kappadokien ist nicht nur aufgrund seiner ungewöhnlichen Felsformationen bekannt. Die Felsen werden von fruchtbaren Feldern durchzogen, auf denen Wein, Kürbisse, Aprikosen oder Äpfel angebaut werden, welche im Herbst geerntet und auf traditionelle Weise weiterverarbeitet werden. Außerdem finden sich hier zahlreiche heiße und kalte Quellen, die für ihre Besucher eine Wohltat sind.

 

 
 
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